...
Aufstehen mit der Sonne, auch wenn die meint, ihre Bettdecke in den beginnenden Tag schleifen zu müssen.
Im sanftlichtigen Morgen hochgewachsener, fürsorglicher Altersmilde begegnen. Mit seinen ersten Sätzen nimmt er mir überschüssige Fahrt. Als wolle er mich beschützen, vor mir selbst, vor den Gefahren die außerhalb seines Kosmos lauern. Da draußen dann, in der Welt die weniger den Ziffern gehört als seine, da strömt mir die Spree ein Meer entgegen. Reisen sollte ich, hatte er gesagt. Es gäbe doch immer einen Grund. Ich könnte mir doch einen ausdenken und ihn anschließend gut mit Zahlen füttern. Und dann würde das Reisen leichter.
Unterwegs fühle ich Indien und lasse doch den Tee im Laden. Nähme ich ihn mit in die Arbeitsstube, bliebe ich dort länger, denke ich. Milchmädchenrechnung. Einen Kaffee beim Franzosen. Meine Blicke folgen frech leuchtenden Augen bis zurück hinter ihre Zeitung und dann abwärts, aus Neugier und weil der Einblick papierern verdeckt. Bloße Füße in Leinen, mädchenhaft verschränkt, treiben mich zurück aufs Trottoir.
Ein wenig von seiner Milde habe ich mitgenommen, ohne ihn darum zu bitten. Und sie lässt mich lächeln und über Steine schweben.
Und im nächsten Jahr schöbe er nur mein Boot an, auf dass ich vom Ufer wegkomme. Das mit dem Rudern klappe doch schon sehr gut. Meint er.
Im sanftlichtigen Morgen hochgewachsener, fürsorglicher Altersmilde begegnen. Mit seinen ersten Sätzen nimmt er mir überschüssige Fahrt. Als wolle er mich beschützen, vor mir selbst, vor den Gefahren die außerhalb seines Kosmos lauern. Da draußen dann, in der Welt die weniger den Ziffern gehört als seine, da strömt mir die Spree ein Meer entgegen. Reisen sollte ich, hatte er gesagt. Es gäbe doch immer einen Grund. Ich könnte mir doch einen ausdenken und ihn anschließend gut mit Zahlen füttern. Und dann würde das Reisen leichter.
Unterwegs fühle ich Indien und lasse doch den Tee im Laden. Nähme ich ihn mit in die Arbeitsstube, bliebe ich dort länger, denke ich. Milchmädchenrechnung. Einen Kaffee beim Franzosen. Meine Blicke folgen frech leuchtenden Augen bis zurück hinter ihre Zeitung und dann abwärts, aus Neugier und weil der Einblick papierern verdeckt. Bloße Füße in Leinen, mädchenhaft verschränkt, treiben mich zurück aufs Trottoir.
Ein wenig von seiner Milde habe ich mitgenommen, ohne ihn darum zu bitten. Und sie lässt mich lächeln und über Steine schweben.
Und im nächsten Jahr schöbe er nur mein Boot an, auf dass ich vom Ufer wegkomme. Das mit dem Rudern klappe doch schon sehr gut. Meint er.